Dankwartsgrube 15

Die Wiederentdeckung eines Straßengiebels von um 1500.

Das denkmalsgeschützte Haus Dankwartsgrube 15 war 2014 in einem atemberaubenden ruinösen Zustand: nicht nur das Hauptgebäude sondern auch der Seitenflügel und Hofbebauung lagen völlig darnieder und waren unbewohnbar.

 

Nach Auszug der letzten Bewohner und Entmietung der im Hof vergebenen Stellplätze und Garagen konnte mit Mitteln aus dem Städtebauförderungsprogramm eine Ordnungsmaßnahme durchgeführt werden: Abbrüche im Hof, Austausch verunreinigter Böden und die bauliche Freistellung wirklich erhaltenswerter Gebäudeteile.

 

Dazu gehörte auch die wiedergefundene Schmiede an der südlichen Grundstücksgrenze: dieser ehemals als reiner Arbeitsplatz errichtete Bau mit einem horizontal gegliederten Attikagiebel barg nahezu sämtliche Hinweise auf den ehemaligen Schmiedebetrieb: von der Esse bis zu den Standorten der beiden Ambosse.

 

Die Ertüchtigung der Bausubstanz folgte ein Ausbau  hin zu einer schönen und wertvollen Eigentümerwohnung.

Die private Sanierung (4 Wohnungen) erstreckte sich über drei Jahre bis Ende 2017.